FRIEDRICH KARL HERMANN von WINTERFELD

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1875–1949

Rittergutsbesitzer, Jurist und Politiker; Promotion zum Dr.jur.; Landrat der Ostprignitz/Brandenburg; Hauptritterschaftsdirektor; nach der Novemberrevolution (1918/1919) schloss er sich der DNVP an; 1928 bis 1933 war er deren stellvertretender Vorsitzender auf Reichsebene; von 1921 bis 1933 Mitglied des Preußischen Landtages; 1928 bis 1933 Vorsitzender der DNVP-Fraktion; die drohende Diktatur Hitlers suchte er durch eine Zusammenfassung aller nationalen Kräfte zu verhindern – „um viele Freunde vor Haft und Entlassung zu retten, kam er zu dem Entschluss, die Deutschnationale Partei aufzulösen“. 1933 zog sich Winterfeld aus der Politik und auf seinen Besitz zurück; übernahm einen Sitz als Verwaltungsratsmitglied der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt (RKA); war Mitglied des Ausschusses der Preußischen Staatsbank (Seehandlung) und Vorstandsmitglied des Ostprignitzer Landbundes.

 

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