Dalmin
1344 von Markgraf Ludwig dem „gestrengen Manne Conrad von Winterfeld, seinem lieben Getreuen“ Hebungen zusammen mit Strehlen und Blüthen verliehen (Ludwig Gustav v. Winterfeld, Bd. 2, S. 264); die Brüder Heinrich, Giso und Vollmer v. Winterfeld bereits 1329 auf einer Urkunde bei Veräußerungen in Blüthen genannt; erst 1344 baute Conrad v. Winterfeld in Dallmin erstes festes Haus; Kirche um 1350 ebenfalls Winterfeldsche Gründung; später werden in Dallmin drei Rittersitze gezählt; 1567 unter Detlof d. Ä. Umbau im Renaissancestil und Anbringung des Winterfeldwappen und eines mit drei Hirschgeweihen (Schievelbein, wo er Comptur war); 1799 verkauft; 1808 wurde jetziges Haus in Dallmin erbaut auf den Trümmern des früheren Schlosses bzw. der vormaligen Burg (die alten Kellerräume blieben erhalten)